TTC Bann im Endspurt

Die letzten Wettkampfwochen waren für den TTC wieder einmal turbulent. Die Herrenmannschaften des TTC Bann biegen jetzt auf die Zielgerade der Vorrunde ein, doch leider schafft nur eine Mannschaft das Tempo der letzten Wochen zu halten. Die dritte Mannschaft um Altmeister Heini Klingel führt nach weiteren Siegen die Tabelle der Kreisklasse an und wird den Herbstmeistertitel erringen. Erfreulich ist die Entwicklung der vierten Mannschaft, die in der gleichen Klasse antritt und nach deutlichen Siegen nunmehr den vierten Platz belegt.

Nicht mehr ganz oben steht die zweite Mannschaft. Sie leidet, wie auch die erste Mannschaft massiv unter Personalproblemen. Ohne die beste Aufstellung verlor man im Spitzenspiel gegen Sand und musste nun auch am Wochenende gegen Brücken am Ende dem Gegner zum Sieg gratulieren. Mit dem zweiten Tabellenplatz steht man noch gut da, hat aber die Spitzenposition abtreten müssen.

Die erste Mannschaft ist inzwischen auf den viertletzten Platz zurückgefallen. Verletzungspech, berufliche und private Verpflichtungen verhinderten in den letzten Wochen eine wirklich konkurrenzfähige Mannschaft aufbieten zu können. Es war dann keine Überraschung, dass man gegen Sand und Hochspeyer letztlich chancenlos war und so immer mehr in der Tabelle abgerutscht ist. Gegen Siegelbach gelang am Wochenende wieder ein Sieg, trotzdem sieht es auch perspektivisch nicht gut aus in Sachen Klassenerhalt. Es ist mit vier Absteigern zu rechnen und es wird sehr schwer noch einmal Anschluss ans Mittelfeld zu gewinnen.

Für einen Höhepunkt der letzten Wochen sorgten unsere C-Schüler bei den Top-10 Endranglisten. Paula Weber und Lucy Berberich belegten einen guten zweiten und vierten Platz. Paula, die in diesem Jahr bei den C-Schülerinnen bis dahin alles gewonnen hatte, musste sich nicht lange wegen der Silbermedaille grämen. Eine Woche später bei der B-Schülerkonkurrenz wurde sie hervorragende 6. Bei den Jungs schaffte es dann ebenfalls ein Bännjer Schülerspieler auf das Siegertreppchen. Nach dem zweiten und vierten Rang durch die Mädchen, fehlte noch ein dritter Platz und den besorgte Elias Götzinger, der wohl sein bestes Turnier überhaupt spielte. Bei der unglaublichen Leistungsdichte in dieser Konkurrenz zeigte Elias in vielen Matches Nervenstärke und seine Vorhand lehrte auch die späteren Sieger das Fürchten. Einladungen zu Lehrgängen in Saarbrücken und im Westerwald sind der verdiente Lohn.

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