Schmerzliche Niederlagen

Dreimal traten am  Wochenende Mannschaften des TTC Bann an und dreimal setze es schmerzliche Niederlagen. Es bleibt das bittere Fazit: Die Bännjer Tischtennismannschaften durchlebten ein rabenschwarzes Wochenende.

Die dritte Mannschaft empfing im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft den TV Waldmohr 2. In spannenden Spielen legten die Altmeister des TTC alles in die Waagschale. Am Endeblieb nach hartem Kampf doch nur eine 6:8 Niederlage. Herausragend spielte Michael Rutz, der alle Spiele siegreich bestritt und dem in der Saison noch ungeschlagenen Krupp die erste Niederlage beibrachte. Nach dem Misserfolg  gegen den Tabellenführer gilt es jetzt in den verbleibenden Spielen zumindest den zweiten Platz zu verteidigen, der zum Aufstieg berechtigt.

Auch die zweite Mannschaft trat zu einem Spitzenspiel an. Nach fünf Siegen in Folge wollte man gegen den Tabellendritten aus Brücken die Erfolgsserie fortsetzen. Leider mussten zwei Spieler kurzfristig ersetzt werden, so dass die Spieler um Mannschaftsführer Marcus Straßer als Außenseiter antraten. Die knappe 7:9 Niederlage war deswegen umso bitterer, weil man trotzdem kurz vor einem Punktgewinn stand. Die Erfolge von Straßer, Staab und Böhm reichten am Ende aber nicht aus, weil das gegnerische Schlussdoppel über sich hinauswuchs und nicht zu bezwingen war.

Ohne Personalsorgen, dafür aber äußerst unglücklich agierend, zog zu allem Überfluss dann auch noch die erste Mannschaft des TTC in Miesenbach den Kürzeren.  Nach zwei  überraschenden Niederlagen in den Doppeln legte sich eine unerklärliche Unsicherheit über die Spieler des Tabellenführers. Die engen Matches gingen alle an Miesenbach, die Nerven wollten nicht mehr mitspielen und kein Spieler konnte sein Leistungsvermögen abrufen.  Die 6:9 Niederlage war am Ende mehr als verdient. So ist jetzt der komfortable Vorsprung von 5 Punkten auf den Verfolger von Herschweiler auf einen Punkt zusammengeschmolzen.  Die nächsten Spiele werden zeigen, ob der Mannschaft nicht noch kurz vor dem Ziel die Puste ausgeht.

Clemens Straßer

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